Heinemann, Fritz
Teilnachlass des Bildhauers Fritz Heinemann (1864-1932) mit 10 eh. Postkarten an Fritz u. 2 an Elli Heinemann, 11 Photopostkarten mit Plastiken u. Portraits des Künstlers, 10 Bl. meist eh. tls. sign. Briefentwürfen, Zeugnissen u.a. Um 1886-1930.
"Heinemann besuchte von 1883 bis 1886 die Nürnberger Kunstschule, wechselte dann bis 1889 an die Berliner Akademie der Künste, wo Albert Wolff, Fritz Schaper und Gerhard Janensch zu seinen Lehrern zählten. 1888 stellte er erstmals auf der Großen Berliner Kunstausstellung aus. Von 1889 bis 1905 war Heinemann als Lehrer an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin tätig. 1897 erhielt er auf der Großen Berliner Kunstausstellung eine kleine Goldmedaille. Auf der Weltausstellung in St. Louis (1904) gewann er eine bronzene Medaille. - Die Briefentwürfe adressiert an einen Herzog, den Prinzen Aribert von Anhalt u.a. - Außerdem enthalten: Rechnung für eine Grabstelle in Dahlem. 1912. - Urkunde der anhaltischen Staatsangehörigkeit. Dessau, 1912. - Photogr. Abb. der Statue ""Der Fechter"". - Andenken an die Confirmation. Dessau, 1880. - Zeugnis der Kgl. Kunstgewerbeschule zu Nürnberg. 1886. - Zeugnis der Kgl. Akad. Hochschle für die bildenden Künste zu Berlin. 1888. - Trauschein. 1893. - Tls. Faltspuren u. etw. knitterig, vereinzelt kl. Läsuren, insgesamt guter Zustand."