Bofa (d.i. Gustave Blanchot), Gus
Déblais. Mit gestochener Titelvignette, gestochenem Frontispiz, 10 ganzseitigen Radierungen und einer Extra-Suite sowie zahlr. Vignetten in Grün von Bofa. Paris, Textes prétextes, 1951. 146 S., 4 Bll. 4°. Reich verzierter grüner Ganzmaroquin mit figurativer Gestaltung auf beiden Deckeln: aufgelegte Ledermosaike in verschiedenen Grüntönen, goldgeprägten Quadraten sowie gold- und silbergeprägte Fileten. Kopfgoldschnitt. In gefüttertem und marmoriertem Schuber. Einband signiert: R. Devauchelle. (Rücken etwas verfärbt, Innengelenk leicht angeplatzt).
With engraved title vignette, engraved frontispiece, 10 full-page etchings and an extra suite as well as numerous vignettes in green by Bofa. Richly decorated green full morocco with figurative design on both covers: applied leather mosaics in various shades of green, gold-stamped squares and gold- and silver-stamped fillets. Top gilt edge. In lined and marbled slipcase. Binding signed: R. Devauchelle. (Spine a little discoloured, inner joint slightly chipped). - First edition. - One of 175 numbered and signed copies (total ed. 250), but here additionally with the extra suite of 10 full-page etchings. - Gus Bofa (1883-1968) started selling his first illustrations to magazines like Le Sourire, Le Rire and La Risette at the age of 17. He studied fine arts in Paris and was co-director of the Office d'Art et Publicité from 1905 to 1914, where he was mainly involved in the production of posters. After returning from the WW1 front, where he fought as a soldier and lost a leg, he devoted himself to anti-war propaganda. After the war Bofa started to create illustrations for luxurious books by writers like Mac Orlan, Courteline, Swift, Voltaire, De Quincey, Cervantès and Octave Mirbeau. - Very sporadically minimally foxed. Some pages with slight offset of the etchings. Overall a good copy in a playful binding.
Erste Ausgabe. - Eines von 175 nummerierten und signierten Exemplaren (GA 250), hier jedoch zusätzlich mit der Extrasuite der 10 ganzseitigen Radierungen. - Gus Bofa (1883-1968) begann bereits mit 17 Jahren seine ersten Illustrationen an Zeitschriften wie Le Sourire, Le Rire und La Risette zu verkaufen. Er studierte Bildende Kunst in Paris und war von 1905 bis 1914 Co-Direktor des Office d'Art et Publicité, wo er sich hauptsächlich mit der Herstellung von Plakaten beschäftigte. Nach seiner Rückkehr von der Front des 1. WK, wo er als Soldat kämpfte und ein Bein verlor, widmete er sich Anti-Kriegspropaganda. Nach dem Krieg begann Bofa, Illustrationen für luxuriöse Bücher von Schriftstellern wie Mac Orlan, Courteline, Swift, Voltaire, De Quincey, Cervantès und Octave Mirbeau zu schaffen. - Sehr vereinzelt minimal stockfleckig. Einige Seiten mit leichtem Abklatsch der Radierungen. Insgesamt gutes Exemplar in phantasievollem Einband.
Condition
Bofa (d.i. Gustave Blanchot), Gus Déblais. Mit gestochener Titelvignette, gestochenem Frontispiz, 10 ganzseitigen Radierungen und einer Extra-Suite sowie zahlr. Vignetten in Grün von Bofa. Paris, Textes prétextes, 1951. 146 S., 4 Bll. 4°. Reich verzierter grüner Ganzmaroquin mit figurativer Gestaltung auf beiden Deckeln: aufgelegte Ledermosaike in verschiedenen Grüntönen, goldgeprägten Quadraten sowie gold- und silbergeprägte Fileten. Kopfgoldschnitt. In gefüttertem und marmoriertem Schuber. Einband signiert: R. Devauchelle. (Rücken etwas verfärbt, Innengelenk leicht angeplatzt).